Am 17. April 1951 trat das Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) in Kraft. Es regelt die Verfassung und das Verfahren des Bundesverfassungsgerichts und bestimmt, in welchen Fällen die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Gesetzeskraft haben, vgl. Art. 94 Abs. 4 GG.
Die Geschäftsordnung des Bundesverfassungsgerichts (GOBVerfG) wird durch das Plenum beschlossen, § 1 Abs. 3 BVerfGG. Sie enthält Vorschriften zur Organisation und Verwaltung des Bundesverfassungsgerichts sowie verfahrensergänzende Vorschriften.